Voodoo
15.08.2005, 16:23
Links
Gamestar Test (http://www.gamestar.de/magazin/tests/rollenspiel/23538/)
Gamestar Bewertung (http://www.gamestar.de/aktuell/datastar/popup.php?id=165)
Offizielle Homepage (http://www.lucasarts.com/games/swkotor_sithlords/indexDark.html)
http://www.lucasarts.com/games/swkotor_sithlords/images/screenshots/PCScreens/20.jpg
Ich weiß, ich bin nicht der schnellste. Aber ich habe das Rollenspiel endlich durch. Natürlich habe ich das Zoot zu verdanken, dass ich doch noch mit Knights of the Old Republic angefangen habe. Nachdem der erste Teil ziemlich genial war und zu den besten 5 Rollenspielen gehört, die ich je gespielt habe, musste natürlich auch der zweite dran glauben.
Anfangs fallen gleich einige Dinge auf. Man hat mehr Gegenstände, die man nutzen kann. Die Begleiter (die man relativ schnell findet) haben jetzt ein stärkeres Eigenleben und agieren untereinander stärker. So kommt es z.B. öfters mal vor, dass sich zwei nicht leiden können und sich gegenseitig attackieren. Auch raten sie dem Spieler, je nach Gesinnung, gewisse Dinge zu tun oder es auf bestimmte Art und Weise zu lösen. Der Spieler nimmt dann den Vorschlag an oder schlägt es aus. Die gefällte Entscheidung verändert den Einfluss auf den Charakter. So hat man später im Spiel nicht alle Gesprächsoptionen zur Verfügung.
HK-47 ist der einzige Charakter, den man noch vom Vorgänger Spiel her kennt. Sehr häufig wird vom ersten Teil berichtet, so dass es vom Vorteil war, den ersten Teil gespielt zu haben. Ein Muss ist es allerdings nicht.
Um auf die vielen Gegenstände zurück zu kommen. Jeder Begleiter hat seine Spezialfähigkeiten. So kann die Mina (ich glaub so hieß sie) ein persönliche Handschuhwaffe benutzen, die Granaten oder Pfeile abschießt. Der Gauner in deiner Gruppe hat einen starken Überlebenstrieb und bekommt dementsprechend Zuschläge in den Rettungswürfe usw. Das macht jeden Charakter einzigartiger. Das hat mir sehr sehr gut gefallen.
http://www.lucasarts.com/games/swkotor_sithlords/images/screenshots/PCScreens/16.jpg
Neu dazu gekommen sind auch Spezial Kampfmanöver, die man permant auswählen kann. Mein Held hatte zum Schluss genau 7 davon. Doch die beeeinflussen das Spielgeschehen fast gar nicht. Hatte sie sogar vergessen und erst zum Schluss ein oder zweimal eingesetzt. Daran wird wohl der leichte Schwierigkeitsgrad Schuld sein, zu dem ich später noch was schreiben möchte.
In Teil 1 hatte ich meine drei Lieblingscharaktere (alle Jedis) immer in der Gruppe und vernachlässigte so die anderen. Das ist in Teil 2 nicht mehr möglich, da man für den Storyverlauf öfters mal einen Charakter alleine lenken muss, z.B. die Mina um den Hauptcharakter zu retten. Die Gruppe teilt sich auch des öfteren und so muss man auswählen welche 3 in den jeweilig beiden Gruppen drin sind. Hier ist eine ausgewogene Gruppe wichtig.
Anfangs hatte mich es ein bisschen geärgert nicht immer meinen super starken Hauptcharakter lenken zu können, doch schnell fand ich diese Idee von LucasArts ziemlich goil. So kam mehr Spannung auf und die Story wird so besser vorangetrieben bzw. von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.
http://www.lucasarts.com/games/swkotor_sithlords/images/screenshots/PCScreens/14.jpg
Doch das war’s schon mit den guten Verbesserungen. Die Story selbst fand ich ziemlich lahm und total langweilig. Teil 1 habe ich förmlich durchgesuchtet, doch bei Teil 2 immer wieder tagelange pausen gehabt. Der Spieler wird einfach zu lange im Dunkeln gehalten. Die Jedis mit denen man labert, reden immer nur in dummen Rätseln oder drum herum. Der Schluss war offensichtlich und gar nicht spannend. Der Bösewicht, der eher einen Zombie ähnelt als ein Jedi hätte so gut zur Geltung kommen können, doch bis auf gelegentliche Zwischensequenzen war er nicht zu sehen. Mit wenigen Schlägen sogar tot. Dafür, dass er als unsterblich galt sehr enttäuschend. Der Endgegner (möchte nicht verraten wer) war auch keine wirkliche Herausforderung. Teil 1 war ja schon einfach, doch Teil 2 dürfte selbst den Gelegenheitsrollenspieler vor keine all zu schweren Aufgaben stellen.
Als ich letztendlich den "Abspann" sah, war ich sehr enttäuscht. Es lag vielleicht auch daran, dass ich durch den genialen Vorgänger zu hohe Erwartungen hatte. Andererseits hat LucasArts es nicht mal fertig gebracht die Grafik ein wenig aufzubessern. Hoffentlich kommt noch ein Teil 3, der mit mehr Liebe programmiert und eine bessere Grafik-Engine vorweisen kann.
http://www.lucasarts.com/games/swkotor_sithlords/images/screenshots/PCScreens/6.jpg
Gamestar Test (http://www.gamestar.de/magazin/tests/rollenspiel/23538/)
Gamestar Bewertung (http://www.gamestar.de/aktuell/datastar/popup.php?id=165)
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http://www.lucasarts.com/games/swkotor_sithlords/images/screenshots/PCScreens/20.jpg
Ich weiß, ich bin nicht der schnellste. Aber ich habe das Rollenspiel endlich durch. Natürlich habe ich das Zoot zu verdanken, dass ich doch noch mit Knights of the Old Republic angefangen habe. Nachdem der erste Teil ziemlich genial war und zu den besten 5 Rollenspielen gehört, die ich je gespielt habe, musste natürlich auch der zweite dran glauben.
Anfangs fallen gleich einige Dinge auf. Man hat mehr Gegenstände, die man nutzen kann. Die Begleiter (die man relativ schnell findet) haben jetzt ein stärkeres Eigenleben und agieren untereinander stärker. So kommt es z.B. öfters mal vor, dass sich zwei nicht leiden können und sich gegenseitig attackieren. Auch raten sie dem Spieler, je nach Gesinnung, gewisse Dinge zu tun oder es auf bestimmte Art und Weise zu lösen. Der Spieler nimmt dann den Vorschlag an oder schlägt es aus. Die gefällte Entscheidung verändert den Einfluss auf den Charakter. So hat man später im Spiel nicht alle Gesprächsoptionen zur Verfügung.
HK-47 ist der einzige Charakter, den man noch vom Vorgänger Spiel her kennt. Sehr häufig wird vom ersten Teil berichtet, so dass es vom Vorteil war, den ersten Teil gespielt zu haben. Ein Muss ist es allerdings nicht.
Um auf die vielen Gegenstände zurück zu kommen. Jeder Begleiter hat seine Spezialfähigkeiten. So kann die Mina (ich glaub so hieß sie) ein persönliche Handschuhwaffe benutzen, die Granaten oder Pfeile abschießt. Der Gauner in deiner Gruppe hat einen starken Überlebenstrieb und bekommt dementsprechend Zuschläge in den Rettungswürfe usw. Das macht jeden Charakter einzigartiger. Das hat mir sehr sehr gut gefallen.
http://www.lucasarts.com/games/swkotor_sithlords/images/screenshots/PCScreens/16.jpg
Neu dazu gekommen sind auch Spezial Kampfmanöver, die man permant auswählen kann. Mein Held hatte zum Schluss genau 7 davon. Doch die beeeinflussen das Spielgeschehen fast gar nicht. Hatte sie sogar vergessen und erst zum Schluss ein oder zweimal eingesetzt. Daran wird wohl der leichte Schwierigkeitsgrad Schuld sein, zu dem ich später noch was schreiben möchte.
In Teil 1 hatte ich meine drei Lieblingscharaktere (alle Jedis) immer in der Gruppe und vernachlässigte so die anderen. Das ist in Teil 2 nicht mehr möglich, da man für den Storyverlauf öfters mal einen Charakter alleine lenken muss, z.B. die Mina um den Hauptcharakter zu retten. Die Gruppe teilt sich auch des öfteren und so muss man auswählen welche 3 in den jeweilig beiden Gruppen drin sind. Hier ist eine ausgewogene Gruppe wichtig.
Anfangs hatte mich es ein bisschen geärgert nicht immer meinen super starken Hauptcharakter lenken zu können, doch schnell fand ich diese Idee von LucasArts ziemlich goil. So kam mehr Spannung auf und die Story wird so besser vorangetrieben bzw. von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.
http://www.lucasarts.com/games/swkotor_sithlords/images/screenshots/PCScreens/14.jpg
Doch das war’s schon mit den guten Verbesserungen. Die Story selbst fand ich ziemlich lahm und total langweilig. Teil 1 habe ich förmlich durchgesuchtet, doch bei Teil 2 immer wieder tagelange pausen gehabt. Der Spieler wird einfach zu lange im Dunkeln gehalten. Die Jedis mit denen man labert, reden immer nur in dummen Rätseln oder drum herum. Der Schluss war offensichtlich und gar nicht spannend. Der Bösewicht, der eher einen Zombie ähnelt als ein Jedi hätte so gut zur Geltung kommen können, doch bis auf gelegentliche Zwischensequenzen war er nicht zu sehen. Mit wenigen Schlägen sogar tot. Dafür, dass er als unsterblich galt sehr enttäuschend. Der Endgegner (möchte nicht verraten wer) war auch keine wirkliche Herausforderung. Teil 1 war ja schon einfach, doch Teil 2 dürfte selbst den Gelegenheitsrollenspieler vor keine all zu schweren Aufgaben stellen.
Als ich letztendlich den "Abspann" sah, war ich sehr enttäuscht. Es lag vielleicht auch daran, dass ich durch den genialen Vorgänger zu hohe Erwartungen hatte. Andererseits hat LucasArts es nicht mal fertig gebracht die Grafik ein wenig aufzubessern. Hoffentlich kommt noch ein Teil 3, der mit mehr Liebe programmiert und eine bessere Grafik-Engine vorweisen kann.
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